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Start/Mitgliedstypen/Wie Prosumenten erreicht werden können

Wie Prosumenten erreicht werden können

Prosumenten sind sowohl Erzeuger als auch Verbraucher von (erneuerbarer) Energie. Der Fortschritt bei Technologien wie der Photovoltaik bietet Privatpersonen und Unternehmen die Möglichkeit, selbst elektrische Energie zu erzeugen und auch gleich zu verbrauchen. Prosumer tragen aktiv zur Energiewende bei. Sie sind Vorbilder und Pioniere in Sachen grüner Energie und spielen eine entscheidende Rolle bei der Umgestaltung des Energiemarktes.

Was ist der Zweck der Kommunikationsstrategie?

Dieser Abschnitt gibt Ihnen eine Anleitung, wie Sie Menschen motivieren können, selbst erneuerbare Energie zu erzeugen, sie zu nutzen und überschüssige Energie mit den Nachbarn in Ihrer Energiegemeinschaft zu teilen – unabhängig davon, ob diese bereits über Stromerzeugungsanlagen verfügen oder die Mittel haben, sie selber zu errichten. Er hilft Ihnen, potenzielle Prosumenten in Ihrem Gebiet zu identifizieren und sie mit geeigneten Botschaften durch verschiedene Kommunikationsaktivitäten zu erreichen.

Denken Sie daran: Investoren, Konsumenten und Multiplikatoren können jederzeit zu Prosumenten werden.

Zielpublikum – mit wem kommunizieren Sie?

Um Menschen zu erreichen und zu überzeugen, ist es wichtig, sich in die Lage der Zielgruppe zu versetzen, d.h. ihre Ansichten und Prioritäten zu verstehen, bevor man Kontakt aufnimmt. Die folgenden Zielgruppen können als beispielhafte Vertreter der Prosumenten angesehen werden. Nachstehend finden Sie die wichtigsten Merkmale dieser Gruppen.

Familien mit älteren Kindern

Sind bereit für neue, und spannende Projekte und haben Zeit und Geld verfügbar. Mehr lesen

Wohlhabende Rentnerinnen und Rentner

Silberinvestoren (silver investors) haben Geld übrig, das sie in neue Projekte investieren können. Mehr lesen

Paare mit doppeltem Einkommen und keinen Kindern

Paare mit doppeltem Einkommen und keinen Kindern (englisch: double income no kids – DINKs) haben viel Zeit und Geldf ür neue Projekte. Mehr lesen

Diejenigen, die in einem Einfamilienhaus wohnen, sind in der Regel Eigentümer und können frei entscheiden, wie sie die Dachfläche nutzen. Im Gegensatz zu Einfamilienhäusern teilen sich die Bewohner von Mehrfamilienhäusern eine Dachfläche.

Gemeinden

Streben einen ausgeglichenen Haushalt an, wollen die Region unterstützen und eine Vorreiterrolle einnehmen. Können öffentlicher Gelder mobilisieren und Bürgerbeteiligung anregen. Mehr lesen

Vereine und NGOs

Vereine und NGOs sind vertrauenswürdig und in der Gemeinschaft meist gut vernetzt. Sie verfügen über einen sehr starken Gemeinschaftsgeist und oft über  ungenutzte Ressourcen  (z.B. eine Dachfläche). Mehr lesen

Konventionelle Landwirte

Streben nach hoher Produktion und guten Verkaufsgewinnen; Sind sich nicht unbedingt der Notwendigkeit von erneuerbarer Energie bewusst, wollen aber eine sichere Rendite erzielen. Mehr lesen

Biolandwirte

Haben eine grundsätzlich hohe umweltfreundliche Einstellung und wollen zur Gesellschaft beitragen; sind sich der Folgen des Klimawandels bewusst. Mehr lesen

KMUs

KMUs (Kleine und Mittelständische Unternehmen) konzentrieren sich auf wirtschaftliche Aspekte und manchmal auf ihr „grünes“ Image. Mehr lesen

Denken Sie darüber nach: Wer könnte am ehesten ein Prosument in Ihrer Energiegemeinschaft  werden? Werfen Sie einen Blick auf die vollständigen Profile und erfahren Sie mehr über Ihre Zielgruppen!

Wie profitieren die Zielgruppen von ihrer Partizipation?

Verschiedene Zielgruppen können mit unterschiedlichen Argumenten zur Partizipation an Energiegemeinschaften motiviert werden. Diese Argumente heben die spezifischen Vorteile für die jeweilige Zielgruppe hervor.

Private Haushalte sind eine sehr heterogene Gruppe. Manche Vorteile können für bestimmte Zielgruppen wichtiger sein als für andere. Für Details zu Ihrer spezifischen Zielgruppe, sehen Sie die Profile.

✓ Finanzielle Anreize

✓ Sichere und umweltfreundliche Investition in die Zukunft

✓ Größere Energieunabhängigkeit/Selbstversorgung

✓  Regionale Wertschöpfung

✓  Gutes Gewissen

 

Speziell für Hauseigentümer:

✓  Wertsteigerung ihrer Immobilie

Gemeinden:

✓ Regionale Wertschöpfung (inclusive Erhalt/Schaffung von Arbeitspätzen)

✓  Vorbildfunktion und besseres Image

✓  Energieunabhängigkeit

✓ Stärkung des gemeinschaftlichen Zusammenhalts

✓  Finanzierung durch Bürgerbeteiligung

✓  Leichterer Zugang zur Finanzierung

✓  Vorreiterrolle

Vereine und NGOs:

✓  Regionale Wertschöpfung und Zusammenhalt

✓  Mitgliedergewinnung durch besseres Image

Konventionelle Landwirte:

✓ Kommerzielle Verwendung von ungenutzten Ressourcen

Biolandwirte:

✓ Kommerzielle Verwendung von ungenutzten Ressourcen

✓ Imagebildung und Werbung

KMUs:

✓  Werbung

✓  Finanzielle Anreize

✓ Größere Unabhängigkeit von Preisschwankungen auf dem Markt

✓ Optimierung des Eigenverbrauchs

Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V.

www.dgrv.de

 

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