Derzeit gibt es in Deutschland fast 1.000 Energiegenossenschaften. Mit ihren 220.000 Mitgliedern setzen sie ganz unterschiedliche Projekte um. Das reicht von Solarstromprojekten auf lokalen Dächern, über Beteiligungen an Windparks bis hin zu Wärmenetzen. Doch Energiegenossenschaften bieten ein reiches Potenzial an unternehmerischen Wegen, denn sie sind als Unternehmensform offen gestaltet. Damit könnten sie ein wichtiger Akteur der regionalen Energiewende werden. Doch eine neue Ausrichtung bedeutet oft mehr Kapazitäten, um sich strategisch zu entwickeln. Hier finden sich unterschiedliche unternehmerische Lösungswege für eine Entwicklung bestehender Energiegenossenschaften.