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Start/Zielgruppenprofile/Junge Generation – Schülerinnen und Schüler

Junge Generation – Schülerinnen und Schüler


  • Merkmale:
    Haben viel Zeit, aber kein Einkommen; können ihre Eltern zu Investitionen motivieren.
  • Potenzielle Rolle:
    Multiplikatoren
  • Alter:
    6-18 Jahre
  • Finanzieller Status:
    Haben kein verfügbares Einkommen
  • Standort:
    Städtische und ländliche Gebiete
  • Haushaltsgröße:
    3-5 Personen

Kommunikation

Kernbotschaften, um Schülerinnen und Schüler zu erreichen

Während viele Kernbotschaften für alle Zielgruppen geeignet sind, gibt es auch einige spezielle Kernbotschaften, mit denen Sie insbesondere Schülerinnen und Schüler erreichen können.

Schülerinnen und Schüler kommen aus unterschiedlichsten Verhältnissen, daher müssen Sie möglicherweise unterschiedliche Strategien anwenden (bei einigen ist es besser, sich auf Vorteile für die Familie zu konzentrieren, bei anderen auf den Klimaschutz).

✓ Überzeuge deine Familie, bei einer Energiegemeinschaft mitzumachen.

✓ Du kannst ein Vorbild für deine Klassenkamerad:innen sein.

✓ Erfahre mehr über umweltfreundliche Technologien und ihre Vorteile für das Klima.

✓ Die Zeit, die du und deine Familie für das Projekt nutzt, ist eure Zeit für den Klimaschutz.

Vermeiden Sie diese Botschaften

→ Komplizierte Informationen

→ Unklare Angaben zu den Kosten

→ Unnötige Konzentration auf finanzielle Investitionen, da diese Gruppe nicht investieren kann

→ Herablassende, respektlose Äußerungen, die auf einem stereotypischen Bild von Kindern basieren

→ „Coole“ oder „lustige“ Kampagnen, die nicht mit Schülerinnen und Schüler getestet wurden

Über Schülerinnen und Schüler

Finanzielle Amortisation versus Umweltbelange

Schülerinnen und Schüler sind im Allgemeinen eher von der Idee einer grünen Energieversorgung überzeugt als von finanziellen Renditechancen. Es sollte jedoch kommuniziert werden, dass die Teilnahme an einer Energiegemeinschaft sich finanziell lohnt oder zumindest kein finanzieller Verlust ist; das hilft ihnen, ihre Eltern zu überzeugen.

Einstellung gegenüber grüner Energie

Schülerinnen und Schüler sind sich der wichtigsten Umweltprobleme bewusst und verstehen deren Ursachen. Im Allgemeinen sind sie besser informiert als ihre Eltern und glauben, dass Erwachsene viel mehr tun sollten, um den Klimawandel zu bekämpfen. Deshalb sind sie bereit, ihre Eltern zu motivieren, an grünen Energieprojekten (als Verbraucher und Produzenten) teilzunehmen. Darüber hinaus können sie in ihren Familien Umweltfragen zum Thema machen und die Vorteile von Energiegemeinschaften ansprechen.

Offenheit versus Zurückhaltung gegenüber neuen Technologien

Schülerinnen und Schüler als „Digital Natives“ ist die Generation, die bereits mit digitalen Technologien aufgewachsen ist. Sie haben keine Angst vor den neuesten Technologien und wollen verstehen, wie sie funktionieren. Um ihnen jedoch zu helfen, ihre Eltern zu überzeugen, sollten sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine Auseinandersetzung mit technischen Fragen für die Teilnahme nicht erforderlich ist.

Gemeinschaftsgedanke

Schülerinnen und Schüler sind über ihre Schule und außerschulische Aktivitäten lokal gut vernetzt. Viele von ihnen sind möglicherweise bereits in Umweltinitiativen aktiv. Sie sind offen für den Kontakt zu anderen und lernbereit. Schülerinnen und Schüler denken positiv und lösungsorientiert. Außerdem glauben sie, dass sie die Welt verändern können. Daher wollen sie ihren Eltern wichtige Fakten erklären und sie dazu bewegen, aktiv zu werden.

Herausforderungen: Mögliche Gründe für die Nichtteilnahme an Energiegemeinschaften/kollektiven Aktionen

→ Finanzielle Abhängigkeit von den Eltern und noch kein eigenes Einkommen

Berührungspunkte: Wie Sie mit Schülerinnen und Schüler in Kontakt kommen

Wie können Sie Schülerinnen und Schüler erreichen?

Wie Sie Ihre Zielgruppe ansprechen können, erfahren Sie in unseren Kommunikationsaktivitäten und White-Label-Materialien. Um speziell Schülerinnen und Schüler zu erreichen, können diese Maßnahmen hilfreich sein:

→ Factsheets (wenn das Thema im Unterricht behandelt wurde)

→ Soziale Medien (zum Beispiel Instagram, TikTok oder Snapchat)

→ Präsentationen

Wo erreichen Sie Schülerinnen und Schüler?

→ Lokale/regionale Veranstaltungen

→ Schulen einschließlich außerschulischer Aktivitäten (zum Beispiel Aushänge, Präsentationen, pädagogische Spiele im Unterricht, Zusammenarbeit mit der Schule bei der Organisation eines gemeinsamen Ausflugs)

→ Supermärkte in der Nähe von Schulen (vor dem Unterricht und – für eine begrenzte Zeit –während der Mittagspause)

→ Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler

→ Umweltbewegungen und -initiativen

→ Clubs (zum Beispiel Sport, Musik)

→ Öffentliche Schwimmbäder, öffentliche Sportanlagen (zum Beispiel Basketballplätze, Fußballplätze)

→ Parks und Spielplätze

→ Kinos

→ Bildungsprogramme (zum Beispiel Nachhilfeinstitute)

Beachten Sie: Wenn Sie Schülerinnen und Schüler ansprechen, handelt es sich in der Regel um Minderjährige. Stellen Sie daher immer sicher, dass Sie zuerst die Schulleitung kontaktieren, bevor Sie mit den Kindern sprechen.

Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Sie mit dieser Zielgruppe in Kontakt treten können, finden Sie unter Wie man Multiplikatoren erreicht.

Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V.

www.dgrv.de

 

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