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Start/Geschäftsmodelle/Power Purchase Agreements

Power Purchase Agreements

Power Purchase Agreements sind Stromlieferverträge, bei denen die Lieferung einer festen Strommenge an einen Abnehmer vereinbart werden, bei dem es sich im Normalfall um eine Firma oder eine Kommune mit hohem Energiebedarf handelt. Auch bei der Weitergabe des erzeugten Stroms an einen Stromhändler handelt es sich um ein PPA. Die Ausgestaltung der Verträge ist komplex und die vertraglichen Details können sehr unterschiedlich ausfallen. So kann der Verbrauch in unmittelbarer Nähe zur Produktion stattfinden, sodass eine Lieferung hinter dem Netzanschlusspunkt in Frage kommt oder der Strom wird alternativ über das öffentliche Netz geliefert, wobei Netzentgelte und Steuern anfallen. Durch die langfristige Festlegung der Strompreise entsteht für beide Seiten Planungssicherheit.

Schlüsselfragen für dieses Geschäftsmodell

Was ist das Ziel? | Nutzen des Projekts

Energiegenossenschaft verkauft sauberen Strom an ein Unternehmen (Corporate PPA) oder einen Stromhändler (Merchant PPA) und nicht an den Netzbetreiber oder an der Strombörse und erzielt damit eine konstante Bezahlung

Wie lässt sich das Ziel erreichen? | Schlüsselaktivitäten

Vertrag mit großem Abnehmer

Was benötigt man um das Ziel zu erreichen? | Schlüsselressourcen und -kapazitäten

PV- oder Windkraftanlage, geeignete Fläche, Vertrag

Wie wird die Leistung erbracht? | Vertrieb und Kommunikation

Konstante Stromlieferung über Vertrag

Wer soll mitmachen? | Miteigentümer

Mitglieder der Energiegenossenschaft

Was ist die Zielgruppe? | Kunden

Unternehmen, Kommunen oder Stromhändler mit großem Bedarf an Energie

Welche anderen Akteure werden benötigt? | Partner

Juristische Unterstützung, Projektentwicklungsbüro, Versicherungsfirma, Bank, Flächenbesitzer

Was bringt es ein? | Ertrag

Erträge aus PPA (zusätzliche theoretische Gewinne im Vergleich zum Verkauf an der Strombörse bei Verringerung des Strompreises)

Was kostet es? | Aufwand

Anwaltskosten, Planungs-, Projektierungs- und Betriebskosten, Versicherungskosten, Finanzierungskosten, Netzentgelte und Steuern bei Lieferung über das Stromnetz, ggf. Pacht (zusätzliche theoretisch im Vergleich zum Verkauf an der Strombörse bei Steigerung des Strompreises)

Vorteile & Nachteile

Nachteile

  • Komplexe Verträge benötigen viel Zeit und Absprache
  • Bindung an langfristige Laufzeiten kann durch Strompreisentwicklung für einen der Partner negativ sein
  • Sofern weniger Strom produziert wird als vereinbart, ist ein finanzieller oder physischer Ausgleich durch externen Stromhändler nötig

Vorteile

  • Passende Möglichkeit zur Anschlussfinanzierung und Weiterbetrieb für Ü20-Anlagen
  • Durch den direkten Verkauf ist man nicht auf die Teilnahme an Ausschreibungen angewiesen
  • Stabiler und kalkulierbarer Strompreis für beide Seiten
  • Ökologisches Image für Unternehmen
  • Im Vergleich zu anderen Stromliefermodellen entfällt hier im Normalfall die Suche nach einem Reststromanbieter

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Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V.

www.dgrv.de

 

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