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Start/Zielgruppenprofile/Einkommensschwache Haushalte

Einkommensschwache Haushalte


  • Merkmale:
    Haben kaum Zeit und Geld aufgrund von geringem Einkommen und schwierigen Arbeitsbedingungen.
  • Mögliche Rolle:
    Konsumenten
  • Alter:
    20-65 Jahre
  • Finanzieller Status:
    Haben kein Geld zur Verfügung
  • Standort:
    Städtische und ländliche Gebiete
  • Haiushaltsgröße:
    1 bis 5 Personen

Kommunikation 

Kernbotschaften, um einkommensschwache Haushalte zu erreichen 

Während viele Kernbotschaften für alle Zielgruppen geeignet sind, gibt es auch einige spezielle Kernbotschaften, mit denen Sie insbesondere einkommensschwache Haushalte erreichen können. 

✓ Sie können Teil einer Energiegemeinschaft sein, ohne einen finanziellen Beitrag leisten zu müssen. 

✓ Die Teilnahme ist nicht kompliziert und nimmt wenig Zeit in Anspruch. 

✓ Machen Sie sich unabhängig von globalen Energiepreissteigerungen. 

✓ Sie können ein wichtiger Teil des Wandels werden. 

Vermeiden Sie diese Botschaften 

→ Komplizierte Informationen 

→ Unklare Angaben zu den Kosten 

→ Erklärungen, die implizieren, dass Geld und Zeit benötigt werden 

Über einkommensschwache Haushalte

Finanzielle Amortisation versus Umweltbelange 

Aufgrund ihres geringen Einkommens und der schwierigen Arbeitsbedingungen haben sie oft mehr als einen Job, um über die Runden zu kommen, und verfügen daher über Geld noch Zeit für Investitionen. Ihre Sorgen drehen sich vor allem um Fragen bezüglich Lebenshaltungskosten und bezahlbaren Wohnraum. Daher ist es in der Kommunikation mit ihnen von größter Bedeutung hervorzuheben, dass sie durch kommunale Energieprojekte Geld sparen können (zum Beispiel Energieeinsparungen, zusätzliche kleine finanzielle Gewinne). Im Gegensatz dazu ist es unwahrscheinlich, die Mitglieder dieser Gruppe durch rein ökologische Gründe motivieren zu können, da sie andere, dringendere Themen in ihrem täglichen Leben haben.

Einstellung zu grüner Energie 

Diese Gruppe ist sich der Klimakrise im Allgemeinen bewusst, denkt aber nicht weiter darüber nach, weil sie keine Möglichkeiten sieht, selbst einen Beitrag zu leisten. Durch die Teilnahme an gemeinschaftlichen Energieprojekten können sie jedoch dazu befähigt werden, sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen. 

Offenheit versus Zurückhaltung gegenüber neuen Technologien 

Sie haben vielleicht noch nie daran gedacht, von neuen grünen Technologien zu profitieren, weil sie davon ausgehen, dass diese für sie unerschwinglich sind. Außerdem lassen sie sich – aufgrund ihrer begrenzten Zeit – schnell von Dingen abschrecken, die ihnen auf den ersten Blick kompliziert scheinen. 

Gemeinschaftsgedanke 

Einkommensschwache Haushalte sind möglicherweise von einigen Gemeinschaftsaktivitäten ausgeschlossen, da sie sich diese nicht leisten können. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht an gemeinschaftlichen Aktivitäten interessiert sind. Lokale Veranstaltungen mit kostenlosen Angeboten (Essen und Trinken, Kinderunterhaltung) sind eine gute Gelegenheit, sie anzusprechen. 

Herausforderungen: Mögliche Gründe für die Nichtteilnahme an Energiegemeinschaften/kollektiven Aktionen 

→ Geldsorgen 

→ Wahrgenommene Unfähigkeit, sich zu beteiligen/einen Beitrag zu leisten 

→ Wissenslücke bezüglich Energiegemeinschaften/kollektiven Aktionen 

→ Gefühl, sozial ausgeschlossen zu sein 

Berührungspunkte: Wie Sie mit einkommensschwachen Haushalten in Kontakt kommen 

Wie können Sie einkommensschwache Haushalte erreichen? 

Wie Sie Ihre Zielgruppe ansprechen können, erfahren Sie in unseren Kommunikationsaktivitäten und White-Label-Materialien. Um speziell einkommensschwache Haushalte zu erreichen, können diese Maßnahmen hilfreich sein: 

→ Persönliche Ansprache 

→ Zusammenarbeit mit Discountern 

→ Soziale Medien (zum Beispiel Facebook oder Instagram) 

Wo erreichen Sie einkommensschwache Haushalte? 

→ Lokale/regionale Veranstaltungen und Feste 

→ Gemeindeveranstaltungen mit kostenlosen Angeboten (Essen und Getränke, Kinderunterhaltung) 

→ Discounter 

→ Bibliotheken 

→ Sozialmärkte 

→ Arbeitsämter (eventuell Zeit für persönlichen Kontakt) 

→ Umsteigebahnhöfe am frühen Morgen (5:00–6:30 Uhr); am besten über zielgruppenorientierte Flyer während der Hauptverkehrszeit 

→ Öffentliche Parks zu den Essenszeiten 

Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Sie mit dieser Zielgruppe in Kontakt treten können, finden Sie unter Wie man Verbraucher erreicht. 

Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V.

www.dgrv.de

 

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